VFnS II – Tag 2: San Severo – San Giovanni Rotondo

Kilometer/Schritte heute: 44,5 / 66395
Kilometer/Schritte VFnS II: 71,3 / 103355
Kilometer/Schritte VFnS gesamt: 528,6 / 768755
Wetter: bewölkt/sonnig/böiger Wind 21/15C°
Unterkunft: Villa Santacroce 50,00€ mF

Tagwache war heute um 05:30 Uhr und genau 1 Stunde später war ich bereits wieder auf dem Weg. Es dauerte eine gute halbe Stunde bis ich aus San Severo draußen war und danach ging es fast drei Stunden an Olivenhainen und Weinstöcken entlang vorbei. Die Ausnahme machte ein Kaktus mit Früchten und so hatte ich bereits für das Mittagessen eine Nachspeise in Form von Kaktusfeigen. Danach folgte eine ziemlich lange, ich schätze mal zehn Minuten, und forsche Begleitung bis zur Grundgrenze. Es waren dieses Mal 5 Hunde auf einmal die mir ziemlichen Respekt einflössten und mir oft sehr nah kamen. Diese Mischung aus bellen, knurren und schnappen hatte ich in dieser Art noch nicht erlebt und deshalb belegt der heutige „Geleitschutz“ im Ranking die Nummer eins. Gegen 10:00 Uhr kam ich zum Fusse des Gargano, dem nördlichen Vorgebirge Apuliens an. (Der Sporn des italienischen Stiefels). Nach einem Anfangs ziemlich flachen Anstieg ging es dann ziemlich ordentlich zur Sache. Insgesamt waren es 1306 Höhenmeter im Anstieg und 810 Höhenmeter im Abstieg. Nach dem Mittagessen und den zuvor erwähnten Kaktusfeigen kam ich auf ein Hochplateau, welches zur Weidefläche für Kühe genutzt wurde. Ein markierter bzw. angelegter Weg war hier quasi nicht vorhanden und so musste ich ständig mit dem Navi meine Richtung bestimmen sowie korrigieren. Höchster Punkt war der Coppa Larena mit 939m. Klingt jetzt nicht nach besonders viel, jedoch war mein Startpunkt bei 0m. Gegen 17:30 Uhr erreichte ich dann meinen Zielort. Mir völlig unbekannterweise der drittmeist besuchte Wallfahrtsort weltweit mit bis zu sieben Millionen Pilger (sic!) jährlich. Da werden noch die Stufen auf Knien, mit Knieschützer, bestiegen! Nicht mein Ding und auch nicht meine Welt. Nach ca. 20, entlang meines Weges, lebensgroßen Statuen des Padre Pio erreichte ich dann endlich meine Unterkunft.

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