VFnS II – Tag 1: Lucera – San Severo

Kilometer/Schritte heute: 26,8 / 36960
Kilometer/Schritte VFnS II: 26,8 / 36960
Kilometer/Schritte VFnS gesamt: 484,1 / 702360
Wetter: sonnig/bewölkt 24C°
Unterkunft: Hotel Palazzo Giancola 56,00€ mF

Da bin ich wieder. In bella Italia! Ich bin noch ziemlich geschlaucht, da die komplette Anreise heute erfolgt ist und ich noch über 26 Kilometer gehen musste. Aber alles schön von Anfang an: Bereits um 05:30 Uhr ging es mit dem Auto sowie mit dem Auto-Heimbringteam Sonja + Evi (Frau + Schwägerin) nach München. Selbstverständlich wurden wir am Walserberg rausgewunken und kontrolliert. Nachdem die Ausweise in Ordnung und der Kofferraum leer war, ging es ohne nennenswerte Verzögerung weiter. In München angekommen wurde sofort eingecheckt und beim Do-it-yourself Schalter auch gleich das Gepäck aufgegeben. (Leider habe ich einige Dinge im Rucksack, die beim Handgepäck nicht möglich sind.) Bei der Sicherheitskontrolle waren wieder ein paar Spezialisten vor mir, die alles aufhielten und so kam ich gerade noch rechtzeitig zum Boarding. Abflug: 09:10 Uhr – Ankunft in Bari 10:40 Uhr. Nach der Gepäckausgabe musste ich einen kleinen Sprint einlegen und erwischte buchstäblich in letzter Sekunde den Zug nach Bari Centrale. Von dort ging es weiter nach Foggia, von Foggia mit der regionalen Privatbahn „Ferrovie del Gargano“ nach Lucera, wo ich gegen 13:20 Uhr eintraf. Ich machte mich sofort auf den Weg und kaufte unterwegs noch schnell Verpflegung und Wasser ein. Dann umrundete ich halb das Castel Lucera und stieg in unwegsamen Gelände den Burgberg herab. Danach ging es relativ leicht, großteils auf Schotterwegen, Richtung San Severo. Kurz nach zwei drittel der Wegstrecke kam mir ein Schäfer entgegen und machte mich darauf aufmerksam, dass „Cani“ (Hunde) den hinteren Teil der Herde zusammenhalten. Ich: „Quanti cani?“ (Wieviele Hunde?) Antwort: „Tre!“ Na super! Ich hatte ja bereits im Frühjahr Kontakt mit drei Hirtenhunden und der war nicht lustig. Wenigstens war ich dieses Mal darauf vorbereitet, konnte tief durchatmen und den Puls runterfahren. Die Hunde folgten der Herde mit etwas Abstand und als sie mich erblickten zogen alle drei den Schweif ein und gingen an mir in einem großen Bogen vorbei. Ich hatte also nochmal Glück und bin gespannt wie die Hundekontakte auf dieser Reise noch ablaufen werden. Genau 6 Stunden nach Start in Lucera erreichte ich dann endlich mein Hotel. Ich versorgte zuerst meine Ausrüstung und genoss danach eine wohlverdiente, lange und heisse Dusche…

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