VFnS I – Tag 4: Fossanova – Fondi

Kilometer/Schritte heute: 43,4 / 63605
Kilometer/Schritte VFnS I: 171,2 / 247812
Kilometer/Schritte VFnS gesamt: 171,2 / 247812
Wetter: sonnig 18C°
Unterkunft: Hotel del Conte 49,00€ mF

Los ging es heute bereits um 06:00 Uhr. Ich habe damit eigentlich die besten Erfahrungen gemacht, da ichfrüher bei meiner Unterkunft bin und daher mehr Zeit zum regenerieren habe. Ich ging am Morgen wieder am Wiesendamm vom gestrigen Fluss und fand nach 2 Stunden dann endlich eine Bar, wo ich zahlreiche Kalorien in Form von Cornettos zu mir nahm. Es folgt ein relativ langweiliger Teil auf einer Nebenstrasse bei der ich wieder einmal einen Berg, dieses Mal jedoch im Tal, umrundete. Gegen 11:00 Uhr erreichte ich dann Terracina, eine Stadt welche schon seit 329 B.C. besteht. Davon zeugen auch die zahlreichen altertümlichen Überreste, welche teilweise in Gärten von Privatgrundstücken stehen. Ab Terracina galt es einige Höhenmeter zu absolvieren, jedoch wurde ich dadurch mit einem Blick auf das Meer belohnt und machte auch gleich am Höhenweg meine Mittagspause. Danach sollte ich über einen Steig zum Lago di Fondi, ich fand jedoch zuerst den Zustieg nicht. Nach längerer Suche konnte ich jedoch eine Markierung entdecken, der ich dann folgte. Kein Wunder, dass ich den Steig zuerst nicht fand, war doch alles von hohen Gräsern überwachsen, welche den Weg beinahe komplett verdeckten. Nach einiger Zeit wurde der Bewuchs weniger und ich kam recht passabel voran. Ich hörte in der Ferne Kuhglocken läuten, jedoch stellte sich, als ich näher kam, heraus, dass dies Pferde waren. Einige liefen sofort davon, andere jedoch versperrten mir direkt den Weg und konnten erst mit sanftem Trekkingstockeinsatz zur Seite bewegt werden. Nachdem ich den Steig endlich geschafft hatte ging es wieder ins Tal auf eine Bundesstrasse, der ich 15 Kilometer folgen musste. Donnergrollen aus der Richtung meines Etappenzieles liessen mich ein wenig nervös werden. Fast hätte ich es auch geschafft, jedoch 4 Kilometer vorm Ziel öffnete der Himmel seine Schleusen und es regnete in Strömen. Zum Glück konnte ich wenigstens unter einem Carport meine Regenkleidung anziehen und erreichte nach einer guten Stunde später dann endlich gegen 17:00 Uhr mein Hotel.

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